Kinostart Ö: 18. September 

Kinostart DE: 8. Oktober 


Buch/Regie/Produzent: Kurt Langbein


Kurt Langbein, Jahrgang 1953, Studium der Soziologie in Wien. Von 1979 bis 1989 Dokumentarfilmer und Magazin-Journalist beim Österreichischen Rundfunk ORF, von 1989 bis 1992 Ressortleiter Inland beim österreichischen Nachrichtenmagazin „profil“, seit 1992 als Geschäftsführer der „Langbein & Partner Media" Produzent und Regisseur zahlreicher Dokumentarfilme und TV-Reportagen. Autor etlicher Sachbücher (u.a. Bittere Pillen 1983, Kursbuch Gesundheit 1986, Leben verlängern – um welchen Preis? 1994, 1996, Das Medizinkartell 2003, Verschlusssache Medizin 2009, Radieschen von oben – über Leben mit Krebs 2012). 2011 erhielt er den Leopold Ungar-Preis für die TV-Dokumentation „Vom Sinn des Gebens“, 2013 den Axel-Corti-Preis für herausragende Leistungen in Funk und Fernsehen.

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Buch: Christian Brüser

Christian Brüser ist 1964 in Baden-Württemberg geboren und in Bayern aufgewachsen. Er studierte in München, Indien und Wien Indologie, Tibetologie und Buddhismuskunde und ist Absolvent der Diplomatischen Akademie in Wien. Seit 1995 ist er freier Radio- und TV-Journalist sowie Drehbuchautor. Er gestaltet TV-Dokumentationen mit Schwerpunkt Asien (Indien, Pakistan, Bangladesch, Thailand, Kambodscha etc.) u.a. für das ORF-Weltjournal sowie Radio-Dokumentationen und Features für alle öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Seine Arbeiten wurden mit zahlreichen Preise ausgezeichnet, u.a. dem Preis der Stiftung Radio Basel für die Sendung „Koranschüler -  mein Aufenthalt in einer pakistanischen Madrasa“, dem Marler Medienpreis für Menschenrechte von Amnesty International für die TV-Reportage „Verdammt hoher Preis, Billigmode und die Selbstmordrate bei indischen Arbeiterinnen“ und dem Prälat Leopold Ungar-Preis für sein Radiofeature über Landgrabbing.

 

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Kamera: Wolfgang Thaler, Attila Boa, Christian Roth

Wolfgang Thaler

Seit 1988 ist Wolfgang Thaler, geboren in Möllbrücke/Österreich, als freier Kameramann und Dokumentarfilm-Regisseur tätig. Nachdem er mit den TV-Reportagen In the Land of Bod (1993) und Arktis Nordost (1994) für Aufsehen gesorgt und großes Lob geerntet hat, wird er 1997 von Michael Glawogger als Kameramann für Megacities engagiert. 1998 arbeitet er das erste Mal mit Ulrich Seidl bei der Jahrmarkts-Dokumentation Spaß ohne Grenzen zusammen.   Mit beiden Regisseuren verbindet ihn seither eine enge Zusammenarbeit: Für Glawogger ist er bei Megacities (1997), Frankreich, wir kommen! (1999), Nacktschnecken (2004), Workingman's Death (2006) und Contact High (2009) tätig. Für Seidl steht er bei Hundstage (2001), Jesus, du weißt (2002) und dem mehrfach preisgekrönten Import/Export (2007) hinter der Kamera.   Als Regisseur ist Thaler unter anderem für die Kino-Dokumentation Ameisen – Die heimliche Weltmacht (2005) verantwortlich.   Nachdem er 1999 den österreichischen Fernsehpreis "Romy" als Bester Kameramann und 2006 auf dem Festival Diagonale für seine Arbeit an Workingman's Death den Kamerapreis bekommen hat,    wird Wolfgang Thaler 2009 mit dem Marburger Kamerapreis für sein bisheriges Gesamtwerk ausgezeichnet.     


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Ton: Armin Koch, Martin Stiendl 

Schnitt: Andrea Wagner

Schnitt-Assistenz: Mathias Kronfuß

Musik: Thomas Kathriner

Luftbilder: Udo Maurer, Patrick Lavaud

Kamera-Assistenz: Alois Kozar, Boris Steiner, Sebastian Thaler, Andreas Varga

Aufnahmeleitung: Christian Brüser

Mischtonmeister: Michael Plöderl, Klaus Gartner, Blautöne

Sounddesign: Michael Schreiber, Blautöne

Titelgrafik: Andreas Habermaier, Synchro Film & Video

Colour Grading: Matthias Tomasi, Synchro Film & Video

DCP Erstellung: Christian Strobl, Synchro Film & Video

Produktionsassistenz: Michael Reiterer, Andrea Unterweger

Dramaturgische Beratung: Ursula Wolschlager

Produktionsleitung: Claudia Rabl

Redaktion ORF: Ed Moschitz, Christian Riehs